Das Glück erkennen

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Kann man Glück erlernen?

Wer möchte nicht auf Dauer glücklich sein. Aber intensive Glücksgefühle empfindet man nur für den Moment. Studien zufolge lebt man aber glücklicher, wenn man mit sich selbst im Reinen ist.


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Aber was ist Glück und wie empfindet man es?

Was ist Glück? Ein glücklicher Moment lässt ein Gefühl von einem gelungenen Leben in uns wach werden. Einfach das Gefühl haben, dass man angekommen ist und seinen Platz im Leben gefunden hat. Ebenso empfinden wir dieses Gefühl, wenn wir etwas ausüben, das uns voll beschäftigt und die Zeit vergessen lässt. Ein Teil einer großen Familie sein, das wird von vielen ebenfalls als Glück empfunden, aber auch die traute Zweisamkeit lässt dieses Gefühl aufleben. So gibt es nicht „den einen Weg“ sondern „den Weg“ des Einzelnen. Je besser sich ein Mensch selbst kennt, desto eher weiß er, was Freude bereitet oder Kummer verursacht. Wer gerne joggt und dies regelmäßig tut oder wenn man sich für eine besondere Idee begeistern kann – das sind Momente, in denen der Körper Glückshormone, die Endorphine, ausschüttet. Allerdings sollte dieses Tun aus tiefstem Herzen kommen und nicht nur der Vernunft folgen.


Wie kann man Glück erfahren?

Glück erfahren heißt sich selber zu kennen. Glück, das können Freunde oder die Familie sein, ein guter Job, ein erfülltes Leben. Wer mit sich im Reinen ist, der ist zufriedener und somit auch glücklicher. Denn Zufriedenheit ist ebenfalls ein Zustand, der mit seinem ganz persönlichen Glücksgefühl zusammenhängt. Allerdings, wer auch weiß was er will, der bekommt es nicht gleich. Gerade dann nicht, wenn es sich um Materielles und Gesundheitliches handelt. Es gibt Menschen, die in der Religion und Spiritualität ihren Glücksfaktor finden. Diese Menschen sehen nicht nur in jedem täglichen kleinen Glück eine Chance, sondern sehen in einem Unglück eine Chance für etwas Positives. Das richtige Maß zu finden, das gehört zum Glücklichsein. Das Gute sollte man schätzen und vor allen Dingen sollte man sich Zeit nehmen, es zu genießen.

Eine weitere Quelle wird in der Dankbarkeit gesehen. Man sollte sich bewusst machen, dass etwas weniger gut ausgehen könnte und schätzen, was man hat. Dankbar sein und Glück verschenken Das tägliche Einerlei versperrt oftmals den Blick für das Glücklichsein. Um aus diesem Trott herauszukommen, sollte man eingefahrene Pfade verlassen, neues Lernen und tun und somit Abwechslung in sein eigenes Leben bringen. Auch dabei stellen sich Glücksgefühle ein, wenn man etwas bewirkt hat. Wir Menschen sind soziale Wesen. Wir sind gedacht, mit anderen zusammen zu sein, mit ihnen zu lachen oder zu sprechen, das alles macht uns glücklich. Forscher stellten fest, dass Kinder bis zu 40 Mal täglich lachen. Erwachsene nur selten, manchmal gar nicht. So können wir von den Kindern eine Erfahrung machen, die eine Glücksquelle ist. Zudem erfährt man Glück, wenn man es verschenkt.



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Glück ist keine Glückssache

Das Streben nach Glück ist so alt wie die Menschheit selbst. Viele Menschen vergessen auf der Suche nach dem großen Glück, das kleine Glück, das uns manchmal täglich begegnet. Das kann ein freundliches Hallo sein, genauso wie das Lachen eines Kindes. Wir hören oft, wenn andere Menschen im Lotto gewonnen haben oder eine Erbschaft gemacht haben. Wie müssen diese Menschen glücklich sein, denkt sich da mancher. Aber solche Ereignisse haben keine Nachhaltigkeit. Wenn man liest, dass Lottomillionäre nach ein paar Jahren wieder bei Null stehen, da sollte man Glück empfinden, dass uns das erspart geblieben ist. Glück geschieht, wenn der Mensch etwas Besonderes in einer bestimmten Situation entdeckt. Ein Gang ins Cafe mit einem lieben Menschen, einen Cappuccino trinken, auch das kann Glück sein. Es ist einen Unterschied zwischen Glück empfinden und Glück haben. Die kleinen Glücksmomente gilt es auszukosten, nicht das Warten auf den großen Wurf des Schicksals, der doch nicht eintrifft.

Die Glücksforschung hat herausgefunden, dass Glücklichsein bei jedem Menschen etwas anderes bedeutet. Der eine ist glücklich mit seinem Reichtum, der andere, dass er ein Dach über dem Kopf hat. Dabei sind es nicht die objektiven Bedingungen, die ein Mensch lebt, sondern wie Menschen auf das Leben insgesamt reagieren, was sie erleben.

Bildnachweis: © Kurt F. Domnik / PIXELIO www.pixelio.de


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