Die “Have-Done-Liste” – Erreichte Ziele visualisieren

Eine Seniorin im Sessel wird von einer Frau von hinten umarmt

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Die Have-Done-Liste – besser als eine To-Do-Liste?

Mittlerweile ist es völlig üblich geworden, eine To-Do-Liste zu führen. Gerade online existieren zahlreiche Tools hierfür, genauso, wie als Smartphone-App. Wer es klassisch mag, führt die To-Do-Liste mit Stift und Papier. Doch geht es vielleicht noch besser? Gibt es andere Arten von Listen, die noch hilfreicher sein können? Bei der „Have-Done-Liste“ handelt es sich um eine solche „andere Art“. Ihre Aufgabe? Ziele erreichen und Bilanz ziehen.



"Wenn du zweifelst, schau nicht zur Bergspitze, schau ins Tal, um zu sehen, was du schon alles geschafft hast."

- Christian Bischoff


Welches sind die Vorteile der „Done“-Liste?

Natürlich ist es zunächst leicht zu erkennen, was eine solche Liste eigentlich ist. Ihre Aufgabe besteht darin, eine Übersicht über bereits erledigte Dinge zu erlauben. Diese Funktion ist nicht zu unterschätzen. Denn sie ist ein unglaublicher Motivator. Während eine To-Do-Liste nur sagt, was alles noch erledigt werden muss, ist eine Sammlung der „Dones“ eine Sammlung von Erfolgserlebnissen. Je länger eine To-Do-Liste wird, desto schwieriger kann es sein, ihren Anblick zu ertragen. Bei einer Done-Liste ist das anders. Sie eignet sich vor allem für Menschen, die sich schnell entmutigen lassen. Und auch diejenigen, die sich immer viel zu viel aufbürden, können mit ihrer Hilfe Erleichterung finden. Denn wenn schon viel erreicht ist, sinkt das schlechte Gewissen beim Genießen der wohlverdienten Ruhepausen.


Die Liste richtig führen

Wer bereits eine To-Do-Liste oder einen Kalender zum optimalen Zeitmanagement führt, kann diese leicht dafür nutzen, eine Done-Liste zu erarbeiten. Die bereits erledigten Punkte werden nicht durchgestrichen, sondern aufgehoben. Das Aufheben geschieht durch einen Eintrag in die Have-Done-Liste. Hier ist es natürlich besonders komfortabel, elektronische Listen zu führen. Denn erledigte Punkte lassen sich einfach kopieren und in die neue Liste einfügen. Die Liste kann einfach als Hintereinanderreihung von Stichpunkten geführt werden. Noch genauer ist es, sie nach Tagen oder auch nach erledigten Themengebieten einzuteilen.



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Mit einer Done-Liste anfangen

Grundsätzlich ist es natürlich möglich, die Liste ohne eine parallel laufende To-Do-Liste zu führen. Aber es ist einfacher, eine To-Do-Liste zu verwenden. Denn hier erfolgt das Füllen der Liste durch eine schlichte Übertragung der Punkte. Generell ist es sowieso empfehlenswert, eine To-Do-Liste für das eigene Zeitmanagement zu besitzen. Wer Lust auf die Done-Liste hat, fängt also am besten mit beiden Listen gleichzeitig an. Üblich ist es, die Listen jeweils für eine Woche zu füllen. Am Sonntag geht es mit der To-Do-Liste los. Ihre einzelnen Aufgaben werden dann in einen Tagesplan mit festen Zeiten übertragen. Wer sich selbst verbessern möchte, kann neben seinen eigentlichen Aufgaben auch Sonderziele in die To-Do-Liste übernehmen. Das sind kleine Aufgaben, die zwar nicht zum Wochenpensum gehören, aber zur Selbstoptimierung beitragen. Das Füllen der Done-Liste erfolgt dann in der Woche – entweder am Ende des Tages oder gleich beim Abhaken der einzelnen Aufgaben in der To-Do-Liste.


Jahresrückblick – Bilanz ziehen

Für eine erste Übung zum Führen einer Have-Done-Liste bietet sich das Jahresende optimal an. Man nimmt sich doch mal etwas mehr Zeit für sich selbst und überblickt das vergangene Jahr. Statt nur in Gedanken Bilanz zu ziehen, nehmen Sie sich doch mal ein Blatt Papier und schreiben nieder, was Sie dieses Jahr alles vollbracht haben. Und seien Sie nicht sparsam mit dem Eigenlob – hier zählt jeder kleine Schritt, den Sie getätigt haben.

Bildnachweis: © TeroVesalainen / Pixabay


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