Warum Sie als Lebenshelfer immer erreichbar sind
(ohne sich durch zwei teilen zu müssen)

Frau telefoniert und sitzt dabei

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Erreichbarkeit ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für Ihre Selbstständigkeit: Interessierte Kunden möchten sofort ein Gespräch und am besten eine Lösung bekommen und nicht mehrere vergebliche Anrufe darauf verschwenden. Wie Sie diese Erreichbarkeit als Lebenshelfer leisten können, erfahren Sie in diesem Artikel.

Warum telefonische Erreichbarkeit so wichtig ist

Unsere Erfahrungen seit der Gründung zeigen: Wenn ein Senior einmal an den Punkt gekommen ist, dass er zum Telefon greift und nach Hilfe sucht, gibt er sich in der Regel nicht mit einem gescheiterten Anruf zufrieden. Vielmehr ruft er mehrere Dienstleister hintereinander an, bis er endlich mit einem echten Menschen (nicht mit einem Anrufbeantworter oder einer Warteschleife) sprechen kann.

Für Sie bedeutet das: Als Lebenshelfer sollten Sie tagsüber ständig erreichbar sein, denn wenn Sie den Anruf eines interessierten Seniors verpasst haben, ist es meist schon zu spät. Der Senior hat einen anderen Anbieter gefunden und Sie haben einen Kunden verloren.

Natürlich sind Sie tagsüber aber auch bei Ihren Senioren zu Besuch, kaufen ein, fahren Auto, sitzen vielleicht beim Arzt im Wartezimmer oder stehen gerade schweigend an einem Grab auf dem Friedhof – alles Fälle, in denen es unpassend ist, ans Telefon zu gehen. Versuchen Sie es dennoch, entwickelt sich möglicherweise das folgende unangenehme Szenario.


Geteilte Aufmerksamkeit ist nur halbe Aufmerksamkeit

Stellen Sie sich Folgendes vor: Da Sie gerade ein sehr persönliches, wichtiges Gespräch mit einer Seniorin führen, haben Sie Ihr Handy auf „lautlos“ gestellt. Sie wissen jedoch, dass Sie im Idealfall für interessierte Senioren erreichbar sein sollten. Also schauen Sie trotz der Intensität des Gesprächs hin und wieder auf Ihr Telefon, was Ihre Seniorin mit der Zeit schon die Augenbrauen heben lässt.

Tatsächlich entdecken Sie schließlich einen verpassten Anruf. Sie entschuldigen sich und treten bei der Seniorin zu Hause kurz in den Flur. Eine Nachricht auf Ihrer Mailbox haben Sie nicht – die wenigsten Senioren hinterlassen eine –, also rufen Sie zurück. Am anderen Ende ertönt das Besetztzeichen. Sie warten ein paar Minuten und versuchen es erneut (Ihre Seniorin in der Küche wird mittlerweile etwas ungeduldig), und diesmal erreichen Sie einen Anrufbeantworter. Sie hinterlassen eine Nachricht und bitten um Rückruf mit dem Hinweis, Sie seien jetzt erreichbar.

Anschließend kehren Sie in die Küche zurück und setzen das unterbrochene Gespräch fort, doch die Senioren ist – zu Recht – nicht mehr allzu interessiert daran, wirklich in die Tiefe zu gehen. Es bleibt also beim oberflächlichen Smalltalk, der Sie beide nicht zufriedenstellt. Nebenbei müssen Sie natürlich auf Ihr Handy achten, schließlich haben Sie soeben versprochen, erreichbar zu sein.

Am Ende des Tages haben Sie den Anrufer noch immer nicht erreicht – dieser hat mittlerweile mit hoher Wahrscheinlichkeit einen anderen Anbieter gefunden –, Sie selbst fühlen sich permanent angespannt, und aufgrund des gescheiterten Gesprächs mit Ihrer Seniorin sind Sie obendrein frustriert und haben vielleicht eine Kundin verärgert. So soll Ihr Alltag als Lebenshelfer natürlich nicht ablaufen!



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Wir sind für Sie erreichbar, wenn Sie es nicht sind

Mit diesen und ähnlichen Szenarien müssen Selbstständige sich tatsächlich oft herumschlagen. Förderlich ist das für niemanden, und genau deswegen leiten wir interessierte Senioren oder deren Angehörige auf unser Kundentelefon in der Berliner Zentrale um. Ihre direkte Nummer bekommen nur die Senioren, die an einer Zusammenarbeit speziell mit Ihnen interessiert sind oder die bereits von Ihnen begleitet werden.

Das Kundentelefon der Zentrale ist während unserer Öffnungszeiten ständig besetzt. Wir nehmen die Anrufe der Senioren entgegen, beraten sie zu unseren Leistungen und stellen den Kontakt zu einem Lebenshelfer in der Nähe her, sofern jemand vor Ort ist. Gerade dieser Beratungsaspekt ist übrigens sehr wichtig: Aus Tausenden von Gesprächen wissen wir mittlerweile ganz genau, welche Fragen die Senioren haben und wie wir ihnen am besten helfen können.

Für Sie bedeutet das – neben der Tatsache, dass Sie sich nicht um Erreichbarkeit sorgen müssen – auch zeitlich eine große Entlastung. Denn wir nehmen uns Zeit für die Senioren, klären alle Fragen und übernehmen auch die Kontaktpflege.


Was bedeutet Kontaktpflege?

Nicht immer sind Senioren sofort bereit, eine Zusammenarbeit zu beginnen – oder vielleicht gibt es noch keinen Lebenshelfer in der Nähe. Dann melden wir uns hin und wieder mit freundlichen Grüßen bei dem Senior, etwa mit einer Geburtstagskarte oder mit Weihnachtsgrüßen. So bleibt das Angebot der SeniorenLebenshilfe in Erinnerung, und wenn der Senior eines Tages Unterstützung braucht, erinnert er sich noch gut an uns.

Senioren, denen wir noch keinen Lebenshelfer zur Seite stellen können, stehen auf unserer Warteliste: Sobald ein Lebenshelfer verfügbar ist, kontaktieren wir sie sofort.

Tipp: Was ist, wenn es an Ihrem Ort bereits einen Lebenshelfer gibt?


Nur qualifizierte Kontakte mit Senioren

Wenn ein Senior Interesse an einer Zusammenarbeit hat, erhält er unseren Seniorenbrief, in dem Sie als Lebenshelfer vorgestellt werden. Auch darum brauchen Sie sich als Lebenshelfer nicht zu kümmern – die Erstellung des Seniorenbriefs, die telefonische Information, das Eintüten und Verschicken, das Porto: All das übernehmen wir in der Zentrale, während Sie direkt mit Ihren Senioren arbeiten.

Kommt ein Kontakt schließlich zustande, ist der Senior bereits informiert über die Leistungen der SeniorenLebenshilfe. Er weiß um die ungefähren Preise und ist interessiert. Für Sie bedeutet das, dass Sie nur Gespräche mit Senioren führen, die bereits ein echtes Interesse mitbringen. Nun liegt es an Ihnen, im Kennenlerngespräch durch Empathie und ein angenehmes Auftreten zu überzeugen.


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