5-mal „S“: Warum unsere Lebenshelfer sich entschieden haben, Lebenshelfer zu werden

Eine Glühbirne auf einer Schwarztafel

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Im Laufe der Jahre haben wir Hunderte von Bewerbungen erhalten, in denen Menschen uns erzählen, warum sie sich für eine Tätigkeit als Lebenshelfer interessieren. Die Antworten sind so vielfältig wie die Menschen selbst und reichen von rein materiellen bis hin zu sehr emotionalen Gründen.

Und doch: Trotz der Vielfältigkeit zeigen sich erstaunlich klare Muster. So haben wir fünf große Bereiche identifiziert, die immer wieder an der Entscheidung beteiligt sind, sich als Lebenshelfer zu bewerben. Sie alle beginnen mit dem Buchstaben S – und vielleicht erkennen Sie ja den einen oder anderen Gedanken wieder?

Das erste S: SINN

Unsere werdenden Lebenshelfer wünschen sich eine sinn-volle Tätigkeit – was wohl auf fast jeden Menschen zutreffen dürfte. Doch was genau ist dieser Sinn?

Ich wünsche mir eine Arbeit, die mich erfüllt“, schreibt eine werdende Lebenshelferin in ihrer Bewerbung. „Ich möchte alten Menschen etwas zurückgeben“, sagt eine andere. Immer wieder fallen Worte wie Freude und Dankbarkeit. Diese möchten unsere Lebenshelfer sowohl selbst erleben als auch die Senioren spüren lassen. Zitat: „Ich möchte dafür sorgen, dass die Senioren wieder mehr Freude haben und ihr Leben würdevoll leben können.“

Viele sehen auch ihren Sinn darin, an der Weisheit und der Lebenserfahrung der Senioren teilzuhaben. Hier sind Menschen, die schon so viel gesehen und erlebt haben – und die gern über ihr Leben sprechen und sich jemanden wünschen, der für sie da ist und ihnen zuhört. Auch das empfinden unsere Lebenshelfer als erfüllend und sinnvoll.

Nicht zuletzt kann auch schon das Für-jemanden-sorgen ein Sinn an sich sein. Manche Lebenshelfer haben einen lieben Menschen verloren und möchten Ihre Zeit und Herzlichkeit jemand anderem geben. Bei anderen sind die Kinder aus dem Haus und es ist eine Leere zurückgeblieben, die durch den engen Kontakt zu den Senioren gefüllt wird. Was auch immer genau dahintersteckt – SINN steht für viele unserer Lebenshelfer an allererster Stelle.



Haben Sie sich bereits Gedanken gemacht?

 Sie haben sich in unseren „5 S“ wiedererkannt?
Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung als Lebenshelfer. 

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Das zweite S: SUCHE

Auch das zweite S treffen wir sehr häufig an: Es kommt von Menschen, die in ihrem Berufsleben etwas vermissen. Oft ist es die Dankbarkeit oder die Wertschätzung für die Arbeit, die sie tun. Sie haben das Gefühl, nur noch zu funktionieren, keinen wertvollen Beitrag zu leisten oder in ihrer Einzigartigkeit nicht gesehen zu werden. Manch einer ist in seinem alten Beruf sogar krank geworden.

In der Arbeit mit Senioren hingegen ist das Ergebnis sofort sicht- und spürbar: Oft teilen die Senioren großzügig ihre Freude darüber, ein Stück Lebensqualität zurückgewonnen zu haben. Viele sind unendlich dankbar darüber, noch länger in ihrem eigenen Zuhause bleiben zu können. Und nicht selten entwickelt sich zwischen Senior und Lebenshelfer sogar eine tiefe Freundschaft.

Manchmal geht es in der Suche, dem zweiten S, auch um Qualität: Das sind werdende Lebenshelfer, die bereits in einem Seniorenheim, in der Pflege oder in einem Krankenhaus gearbeitet haben. Oft bleibt dort wenig Zeit, sich wirklich intensiv mit einem Senior zu beschäftigen. Die Arbeit geschieht nach einem strikten Zeitplan – das Menschliche bleibt auf der Strecke. Hier führt die Suche dann zur SeniorenLebenshilfe, wo die gute Beziehung mit dem Senior und Eigenschaften wie Empathie und Herzlichkeit im Vordergrund stehen.

Nicht zuletzt ist es auch die Suche nach persönlicher und beruflicher Entwicklung, die Interessenten zu uns führt. Dann ist es manchmal sogar das dritte S, das den Reiz ausmacht.


Das dritte S: SELBSTSTÄNDIGKEIT

Für die meisten unserer Lebenshelfer ist der Gedanke an eine Selbstständigkeit zunächst herausfordernd. Doch es gibt auch werdende Lebenshelfer, die schon lange mit dem Gedanken an eine Selbstständigkeit spielen, sind den Weg aus unterschiedlichen Gründen jedoch nie gegangen.

Eine Selbstständigkeit bietet gegenüber einem Angestelltenverhältnis einige Vorteile: So ist es oft leichter, Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen – insbesondere als Lebenshelfer, da weder Nacht- noch Wochenenddienste und in der Regel auch keine Überstunden anfallen. Auch das Gefühl, selbst über die eigene berufliche Zukunft zu entscheiden, erscheint vielen Menschen reizvoll. Keine Anweisungen mehr entgegennehmen, mehr auf die eigenen Stärken (wie Empathie oder die Freude am Menschenkontakt) setzen – alles gute Gründe, den Weg zu gehen. 

Dass dann häufig doch der Mut fehlt, liegt möglicherweise an den vielen „Gefahren“, über die man im Zusammenhang mit Selbstständigkeit oft hört – meist von Leuten, die nie selbstständig gewesen sind. Aufträge zu generieren, Werbung zu machen, sich neues Wissen anzueignen – das scheint schwierig und lässt zweifeln.

Da kommt das Franchise-Konzept der SeniorenLebenshilfe gerade recht. Mit einer soliden Finanzplanung, tatkräftiger Unterstützung im Bereich Marketing und umfangreichen Schulungen fällt der Übergang leichter. Genau dieses Wissen ist für einige werdende Lebenshelfer ausschlaggebend.



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Das vierte S: SOZIALES

In einer Gesellschaft, in der Individualisierung ein großer Wert ist, gibt es dennoch Menschen, die sich nach Zusammenhalt und nach sozialen Kontakten sehnen. Der Kontakt mit der älteren Generation liegt vielen unserer Lebenshelfer besonders am Herzen: Sie möchten etwas zurückgeben und ihren Senioren etwas ermöglichen. Das kann Glück, Lebensfreude oder auch etwas so Einfaches wie ein Stück mehr Mobilität im Alltag sein.

Viele wissen um die Einsamkeit der Senioren. Viel öfter als in früheren Zeiten leben Kinder und andere Angehörige nun weit entfernt. Freunde sind weggezogen oder verstorben, und so leben viele Senioren isoliert und ohne Hilfe im Notfall. Diese Situation rührt viele werdende Lebenshelfer, die mit Mitgefühl und einem sozialen Verantwortungsbewusstsein in ihre neue Tätigkeit gehen.

Auch der Gedanke des „Dienens“ spielt eine Rolle: So finden viele Lebenshelfer ihre Erfüllung darin, ihren Senioren zu dienen und so einen wichtigen, wertvollen Teil zur Gesellschaft beizutragen.


Das fünfte S: SELBSTBEZOGENES

„Selbstbezogen“ meinen wir hier im positivsten Sinne des Wortes. Manche unserer werdenden Lebenshelfer bringen ihre eigene Geschichte mit, die nicht immer nur freudvoll ist. Da geht es um Angehörige, die einsam gestorben sind, oder um Eltern, die sie selbst mit viel Herzblut betreuen. Viele kennen die Sorge, dass die eigenen Angehörigen nicht angemessen betreut werden könnten, wenn es mit zunehmendem Alter im Alltag schwierig wird.

Natürlich kommt dabei auch der Gedanke an das eigene Alter auf: Wie wird es sein, wenn ich mich nicht mehr vollständig selbst versorgen kann? Die wenigsten Menschen möchten gern in ein Heim ziehen – und so fällt es leicht, sich in die Lage der Senioren hineinzuversetzen. Umso größer ist dann der Wunsch, selbst seine Unterstützung anzubieten.

Auch diese „selbstbezogenen“ Gründe haben eins gemeinsam: Sie führen zu dem Anliegen, Senioren auf möglichst lange Zeit ein würdevolles Leben im eigenen Zuhause zu ermöglichen – was genau der Vision der SeniorenLebenshilfe entspricht.

Haben Sie sich in unseren „5 S“ wiedererkannt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung als Lebenshelfer.

Bildnachweis: TeroVesalainen| PIXABAY | pixabay.com


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