Sich ärgern – was wirklich dahinter steckt

Eine Seniorin im Sessel wird von einer Frau von hinten umarmt

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Ausgerechnet dann, wenn ein wichtiger Termin ansteht, verschlafen? Den perfekten Parkplatz in der Stadt vor der Nase weggeschnappt bekommen? Es gibt zahlreiche Gründe für Ärger. Das Gefühl entsteht dabei immer im Bauch und tritt im Durchschnitt zwei Mal pro Woche auf. Die Gute Nachricht ist: Ärger verschwindet meist innerhalb von 60 Minuten wieder. Aber woran liegt es, dass er immer wieder kehrt und nur schwer zu kontrollieren ist?



„Es wäre dumm, sich über diese Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum.“

- Marcus Aurelius


Sich ärgern? Eine Frage des Charakters

Sich ärgern heißt nicht für jeden, dass der Adrenalinspiegel steigt, das Herz schneller schlägt und der Kopf hochrot anläuft. Menschen ärgern sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Das Gefühl trägt jeder in sich – Die Ausprägung allerdings kann sich massiv unterscheiden. Während die einen vor Wut schäumen, können andere das Aufkommen schon deutlich besser regulieren und die Situation vielleicht sogar mit Humor nehmen. Was wirklich dahinter steckt ist aber meist etwas anderes: Wir fühlen uns hilflos und sind überfordert und der Körper reagiert. Ärger ist daher auch oft ein Gefühl der Ohnmacht, aus der heraus der Zorn entsteht.



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Zorn und Wut dürfen zugelassen werden

Menschen, die sich besonders häufig über Dinge ärgern, mussten in ihrer Kindheit exakt jene Gefühle unterdrücken. Sie wurden großgezogen mit dem Ratschlag, dass Zorn nicht in Ordnung ist und herunter geschluckt werden soll. Aufregen war nicht gestattet. Gerade dann leiden die Betroffenen in späteren Jahren unter einer sehr aufgeprägt Art des Ärgerns. Doch diese Gefühle können sogar krank machen und sollten spätestens dann psychologisch behandelt werden, wenn Bluthochdruck und Herzrasen die Folge sind.

Bildnachweis: © sasint / Pixabay


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