Kundenservice als Lebenshelfer: Immer erreichbar sein – geht das?
Kundenservice und Erreichbarkeit sind wichtige Erfolgsfaktoren für Ihre Selbstständigkeit als Lebenshelfer: Interessierte Senioren möchten sofort ein Gespräch und am besten eine Lösung bekommen und nicht mehrfach vergeblich anrufen. Wie können Sie diesen Kundenservice als Lebenshelfer leisten, obwohl Sie tagsüber Ihre Senioren besuchen? Das erfahren Sie in diesem Artikel.
Warum Sie als selbstständiger Seniorenbetreuer ein Kundentelefon brauchen
Unsere Erfahrungen aus über 10 Jahren zeigen: Wenn ein Senior einmal an den Punkt gekommen ist, dass er zum Telefon greift und nach Hilfe sucht, gibt er sich in der Regel nicht mit einem gescheiterten Anruf zufrieden. Vielmehr ruft er mehrere Dienstleister hintereinander an, bis er endlich mit einem echten Menschen (nicht mit einem Anrufbeantworter oder einer Warteschleife) sprechen kann.
Für Sie bedeutet das: Ihr Kundenservice als Lebenshelfer sollte so ausgerichtet sein, dass Sie tagsüber ständig erreichbar sind. Wenn Sie den Anruf eines interessierten Seniors verpasst haben, ist es meist schon zu spät. Der Senior hat einen anderen Anbieter gefunden und Sie haben einen Kunden verloren. Ihre telefonische Erreichbarkeit als Lebenshelfer trägt entscheidend dazu bei, dass Ihre Selbstständigkeit ein Erfolg wird.
Natürlich sind Sie tagsüber aber auch bei Ihren Senioren zu Besuch, kaufen ein, fahren Auto, sitzen vielleicht beim Arzt im Wartezimmer oder stehen gerade schweigend an einem Grab auf dem Friedhof – alles Fälle, in denen es unpassend ist, als Lebenshelfer mit anderen Kunden zu sprechen. Wenn Sie es dennoch versuchen, entwickelt sich möglicherweise das folgende unangenehme Szenario.
Als selbstständiger Lebenshelfer arbeiten
Alles, was Sie an Informationen rund um das Thema Lebenshelfer werden brauchen:
Beim Seniorenbesuch als Lebenshelfer mit anderen Senioren telefonieren?
Stellen Sie sich Folgendes vor: Da Sie gerade ein sehr persönliches, wichtiges Gespräch mit einer Seniorin führen, haben Sie Ihr Handy auf „lautlos“ gestellt. Sie wissen jedoch, dass Ihre telefonische Erreichbarkeit als Lebenshelfer ebenfalls wichtig ist. Also schauen Sie trotz der Intensität des Gesprächs hin und wieder auf Ihr Telefon, was Ihre Seniorin mit der Zeit schon die Augenbrauen heben lässt.
Tatsächlich entdecken Sie schließlich einen verpassten Anruf. Sie entschuldigen sich und treten bei der Seniorin zu Hause kurz in den Flur. Eine Nachricht auf Ihrer Mailbox haben Sie nicht – die wenigsten Senioren hinterlassen eine –, also rufen Sie zurück. Am anderen Ende ertönt das Besetztzeichen. Sie warten ein paar Minuten und versuchen es erneut (Ihre Seniorin in der Küche wird mittlerweile etwas ungeduldig), und diesmal erreichen Sie einen Anrufbeantworter. Sie hinterlassen eine Nachricht und bitten um Rückruf mit dem Hinweis, Sie seien jetzt erreichbar.
Anschließend kehren Sie in die Küche zurück und setzen das unterbrochene Gespräch fort, doch die Seniorin ist – zu Recht – nicht mehr allzu interessiert daran, wirklich in die Tiefe zu gehen. Es bleibt also beim oberflächlichen Smalltalk, der Sie beide nicht zufriedenstellt. Nebenbei müssen Sie natürlich auf Ihr Handy achten, schließlich haben Sie soeben versprochen, erreichbar zu sein – und gegebenenfalls mit dem betroffenen Senior zu sprechen.
Am Ende des Tages haben Sie den Anrufer noch immer nicht erreicht – dieser hat mittlerweile mit großer Wahrscheinlichkeit einen anderen Anbieter gefunden –, Sie selbst fühlen sich permanent angespannt, und aufgrund des gescheiterten Gesprächs mit Ihrer Seniorin sind Sie obendrein frustriert und haben vielleicht eine Kundin verärgert. So soll Ihr Alltag natürlich nicht ablaufen und so können Sie als Lebenshelfer auch keinen Kundenservice bieten. Glücklicherweise bekommen Sie als Mitglied unseres Franchises Unterstützung.
Wir übernehmen für unsere selbstständigen Seniorenbetreuer die Kundengespräche
Das oben beschriebene Szenario ist leider keine Seltenheit. Förderlich ist das für niemanden, und genau deshalb führen wir ein Kundentelefon für unsere selbstständigen Seniorenbetreuer: Wir leiten interessierte Senioren oder deren Angehörige auf unsere Berliner Zentrale um. Ihre direkte Nummer bekommen nur die Senioren, die an einer Zusammenarbeit speziell mit Ihnen interessiert sind oder die bereits von Ihnen begleitet werden.
Das Kundentelefon der Zentrale ist während unserer Öffnungszeiten ständig besetzt – und Sie genießen als Lebenshelfer zuverlässige telefonische Erreichbarkeit. Wir nehmen Anrufe von Senioren entgegen, beraten sie zu unseren Leistungen und stellen den Kontakt zu einem Lebenshelfer in der Nähe her, sofern jemand vor Ort ist. Gerade dieser Beratungsaspekt ist übrigens sehr wichtig: Aus Tausenden von Gesprächen wissen wir genau, welche Fragen die Senioren haben und wie wir ihnen am besten helfen können.
Für Sie bedeutet das – neben der Tatsache, dass Sie sich nicht um Erreichbarkeit sorgen müssen – auch zeitlich eine große Entlastung. Wir nehmen uns Zeit für alle Senioren, klären sämtliche Fragen und kümmern uns um die Kontaktpflege.
Kontaktpflege: eine weitere wichtige Franchise-Unterstützung
Was bedeutet Kontaktpflege? Nicht immer sind Senioren sofort bereit, eine Zusammenarbeit zu beginnen – oder vielleicht gibt es noch keinen Lebenshelfer in der Nähe. Dann telefonieren wir für unsere Lebenshelfer hin und wieder mit den Senioren, melden uns etwa mit einer Geburtstagskarte oder mit Weihnachtsgrüßen. So bleibt das Angebot der SeniorenLebenshilfe in Erinnerung, und wenn der Senior eines Tages Unterstützung braucht, denkt er an uns.
Senioren, denen wir noch keinen Lebenshelfer zur Seite stellen können, stehen auf unserer Warteliste: Sobald ein Lebenshelfer verfügbar ist, kontaktieren wir sie sofort.
Als selbstständiger Seniorenbetreuer nur erfolgsversprechende Kundengespräche führen
Wenn ein Senior Interesse an einer Zusammenarbeit hat, erhält er unseren Seniorenbrief, in dem Sie als Lebenshelfer vorgestellt werden. Auch diesen Kundenservice brauchen Sie als Lebenshelfer nicht zu leisten. Die Erstellung des Seniorenbriefs, die telefonische Information, das Eintüten und Verschicken, das Porto: All das übernehmen wir in der Zentrale, während Sie direkt mit Ihren Senioren arbeiten.
Kommt ein Kontakt schließlich zustande, ist der Senior bereits informiert über die Leistungen der SeniorenLebenshilfe. Er weiß um die ungefähren Preise und ist interessiert. Für Sie bedeutet das, dass Sie als Lebenshelfer nur mit Kunden sprechen, die bereits ein echtes Interesse mitbringen. Nun liegt es an Ihnen, im Kennenlerngespräch durch Empathie und ein angenehmes Auftreten zu überzeugen.
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