„Hilfe, ich werde selbstständig!“ – 
So gelingt die Selbstständigkeit als Lebenshelfer

Teilen

Sie möchten in Ihrem Leben etwas verändern: Vielleicht geht es Ihnen darum, sich aus einem Angestelltenverhältnis zu befreien, in dem Sie schon lange nicht mehr glücklich sind. Oder Sie möchten die Freiheiten genießen, die Ihnen eine Selbstständigkeit bietet. Vielleicht sehnen Sie sich auch nach einer Tätigkeit, die Ihnen jeden Tag das Gefühl gibt, etwas wirklich Sinnvolles zu tun. Die Selbstständigkeit als Lebenshelfer bietet Ihnen all diese und weitere Möglichkeiten. Und doch ...

... kommen wahrscheinlich bei dem Gedanken an eine Existenzgründung Sorgen und Ängste hoch, die Ihnen bei Ihrer Entscheidung im Weg stehen. Gedanken wie:

  • Ich weiß doch gar nichts über Selbstständigkeit.
  • Ich habe nicht den Mut, auf mein sicheres Gehalt zu verzichten.
  • In meiner Familie hat es noch nie jemand geschafft, selbstständig zu werden.
  • Kann man davon wirklich leben?
  • Was, wenn es schiefgeht?

Solche Gedanken sind völlig normal und gehören dazu, insbesondere wenn es das erste Mal ist, dass Sie sich selbstständig machen. Es ist unser Sicherheitsdenken, das uns vor gefährlichen Entscheidungen zu bewahren versucht. Und das ist gut so – wenn die Entscheidung wirklich eine Gefahr bedeutet. Doch ist das so? Lassen Sie uns gemeinsam drei typische Ängste ansehen, mit denen Sie bestimmt konfrontiert werden, wenn Sie darüber nachdenken, selbstständig als Lebenshelfer zu arbeiten.


Sie möchten sich selbstständig machen?

Wir unterstützen sie gerne dabei! Weitere Details zu unserer Unterstützung finden Sie in der kosenlosen Broschüre.

Jetzt Broschüre anfordern

3 typische Gedanken vor der Selbstständigkeit

1. „Ich kann doch mein sicheres Gehalt nicht aufgeben.“ 

Hat sich die Idee für eine Selbstständigkeit einmal in Ihrem Kopf festgesetzt, dann begegnet Ihnen sicher die Frage nach dem Geld. Wir leben in einer Gesellschaft, in der ein langjähriges Angestelltenverhältnis als „sicher“ und eine Freiberuflichkeit oder Selbstständigkeit als „unsicher“ dargestellt werden. Wohlmeinende Freunde und Verwandte werden Sie warnen: „Aber du hast doch einen sicheren Job.“ Oder, selbst wenn das gar nicht der Fall ist: „Wenn das schiefgeht, kriegst du nicht mal mehr dein Arbeitslosengeld.“

Beides ist falsch.

Denken Sie darüber nach: Wie sicher ist Ihr Monatsgehalt wirklich? Kennen Sie Menschen, die unfreiwillig in die Arbeitslosigkeit geraten sind? Oder die durch Ihren Beruf krank geworden sind, weil sie keinen Sinn darin mehr finden konnten? Uns wird erzählt, dass die Sicherheit unseres Jobs Nachteile wie mangelnden Sinn oder sogar mangelnde Gesundheit aufwiegt. Was meinen Sie?

Und wie steht es nun um die Absicherung in der Existenzgründung? Als selbstständiger Lebenshelfer oder als selbstständige Lebenshilfe bei der SeniorenLebenshilfe sind Sie ebenso gut abgesichert wie in einem Angestelltenverhältnis – oder sogar besser. Zu unserem Konzept gehört eine umfassende Beratung, in der wir uns gemeinsam Ihre Lebenssituation ansehen: Welche finanziellen Fördermöglichkeiten kommen für Sie in Frage? Welche Versicherungen sind für Sie sinnvoll? Wie können Sie sich gegen eventuelle Lücken absichern? Mit der richtigen Vorbereitung genießen Sie in Ihrer Selbstständigkeit als Lebenshelfer das gleiche Gefühl von Sicherheit wie ein Angestellter.


2. „Selbstständig sein heißt: selbst und ständig!“

Rund um die Uhr arbeiten, keine freien Wochenenden mehr und immer alles allein machen: Wahrscheinlich werden Sie solche Warnungen hören, wenn Sie davon erzählen, dass Sie über die Existenzgründung nachdenken. Und für viele Selbstständige entspricht das tatsächlich der Realität. Aber: Auch das ist eine Entscheidung.

Selbstständig als Lebenshelfer zu sein bedeutet, dass Sie selbst über Ihre Zeit entscheiden und Ihre Termine an Ihren Lebensstil anpassen. Sie sind ein Frühaufsteher und machen lieber früher Feierabend? Oder Sie schlafen gern aus und möchten nicht mehr um acht Uhr mit der Arbeit beginnen? Beides ist in einer Selbstständigkeit als Lebenshelfer möglich. Übrigens: Im Gegensatz zu anderen Betreuungsberufen beinhaltet eine Selbstständigkeit als Lebenshelfer keine Nachtdienste.

Was aber noch wichtiger ist: Im Gegensatz zu selbstständigen Einzelkämpfern finden Sie in der SeniorenLebenshilfe Menschen, die auf die gleiche Weise arbeiten wie Sie: Alle Lebenshelfer haben in der Selbstständigkeit Erfahrungen gemacht, die sie gern mit neuen Lebenshelfern teilen. Nutzen Sie gemeinsame Treffen, wertvollen Austausch und ein Netzwerk von Kollegen, das Sie nicht erst mühsam aufzubauen brauchen. Der Kontakt zu anderen selbstständigen Lebenshelfern ist für Sie eine große Hilfe auf dem Weg in die Selbstständigkeit.


3. „In der Selbstständigkeit bin ich für alles selbst verantwortlich.“

Nun, das stimmt – wie auch in jedem anderen Lebensbereich. Hinter diesem selbstverständlichen Gedanken steckt meist die Angst, Fehler zu machen und keinen Vorgesetzten zu haben, hinter dem wir uns verstecken können. Als selbstständiger Lebenshelfer oder selbstständige Lebenshelferin arbeiten Sie direkt mit unseren Senioren zusammen. Sie unterstützen sie im Alltag, gehen einkaufen, helfen im Haushalt und gestalten gemeinsam die Freizeit. Fehler und Missverständnisse (die immer auftreten können) klären Sie im direkten Gespräch. Dazu brauchen Sie keinen Vorgesetzten.

Dennoch: Manchmal gibt es Situationen, in denen es sinnvoll ist, Unterstützung zu haben. Wenn Sie sich selbstständig machen, fällt eine solche Unterstützung meist weg. Jedoch nicht in der SeniorenLebenshilfe: Denn wir bieten Ihnen nicht nur Hilfe auf dem Weg in die Selbstständigkeit, sondern sind auch in den Jahren danach immer als Ansprechpartner für Sie da. Wir kennen alle unsere selbstständigen Lebenshelfer persönlich und sind für Fragen und Herausforderungen erreichbar. Die Verantwortung liegt bei Ihnen – aber wir lassen Sie nicht allein.


Entdecken Sie Ihre Sicherheit, indem Sie selbstständig werden

Das klingt paradox? Ist es nicht. Denn Sie werden in Ihrer Selbstständigkeit Erfahrungen sammeln, die Ihnen Selbstvertrauen geben. Das bedeutet: Sie vertrauen in sich selbst statt in einen Arbeitgeber oder ein „sicheres“ Gehalt – und schaffen sich die Voraussetzungen dafür selbst. So liegt in der Idee für eine Selbstständigkeit tatsächlich auch die Möglichkeit, eine viel größere Sicherheit in sich selbst zu entdecken.

Der erfolgreiche Weg in die Selbstständigkeit beginnt mit einer Entscheidung. Wir hoffen, Ihnen mit einem Blick auf diese drei häufigen Ängste diese Entscheidung etwas leichter gemacht zu haben.


Sie suchen eine neue berufliche Perspektive?


Möchten Sie sich im sozialen Bereich selbstständig machen?

Dann werden Sie doch Lebenshelfer. In unserer Broschüre haben wir speziell für Sie ausführliche Informationen zum Thema Selbstständigkeit als Lebenshelfer vorbereitet.



Mehr zum Thema Selbstständigkeit: