Selbstmotivation – mit Elan an schwierige Aufgaben

Eine Seniorin im Sessel wird von einer Frau von hinten umarmt

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Sich selbst richtig gut motivieren zu können, ist eine Fähigkeit, über die viele Menschen gern verfügen würden. Zu leicht ist es oft, bestimmte Dinge auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben oder sich von anderen Sachen ablenken zu lassen. Vor allem in Zeiten des Internets kann man so einfach wie nie zuvor Zeit verschwenden und sich selbst auf später hinwegtrösten. Die innere Trägheit zu überwinden, wird so immer schwieriger und nicht selten siegt die Faulheit. Wenn die kleine Pause wiederholt dazu führt, dass die gewünschte Motivation und der Elan eben doch nicht zurückgekommen sind, dann sollte man etwas methodischer an die Sache herangehen.

Einen Plan aufstellen

Oft sind der Umfang und die Komplexität einer Aufgabe ein großer Grund dafür, dass man sich kaum selbst motivieren kann. Wie vor einem großen Berg steht man anfangs leider nur ganz unten am Fuß und hat einen langen Aufstieg vor sich. Abhilfe können hier eigene Pläne schaffen. Wie Etappen bei einer Bergtour kann man sich die Aufgabe auf diese Weise in kleine Häppchen einteilen und diese Schritt für Schritt angehen. Mitunter wird man dabei feststellen, dass die Arbeit gar nicht so komplex ist, wie zunächst angenommen. Gerade diese Erkenntnis sorgt nicht selten für einen Motivationsschub.



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Vorteile aufzeigen und visualisieren

Sehr hilfreich kann zudem sein, sich vorzustellen, wie schön es ist, wenn das Problem bewältigt wurde. Am einfachsten kann dies erreicht werden, in dem man alle Vorteile für sich selbst aufzählt. Auch eine Visualisierung hilft hier oft weiter. Wer sich genau vorstellen kann, wie losgelöst und entspannt er sein wird, wenn die Arbeit getan ist, kann daraus viel Motivation ziehen. Wichtig ist es dabei, dass die Vorteile auf die eigenen Vorlieben bezogen werden. Manche Menschen freuen sich darüber, anderen zu helfen. Aber auch der Ausblick auf einen freien Nachmittag oder finanzielle Anreize können sich visualisieren lassen. Im Idealfall werden bei der Vorstellung alle fünf Sinne angesprochen, um so ein intensiveres Gefühl zu kreieren.


Positiv bleiben

Ebenfalls nicht zu vernachlässigen ist ein positiver Grundton. Wer sich grundsätzlich immer negativ zu den bevorstehenden Aufgaben äußert, der wird deutlich größere Schwierigkeiten mit der Motivation haben. Sich beispielsweise mangelnde Konzentrationsfähigkeiten oder andere Ausreden einzureden, sorgt praktisch immer dafür, dass die Aufgabe noch schwerer wird. Behelfen kann man sich stattdessen dadurch, dass man sich genau Gedanken macht, wie man die anstehende Arbeit wahrnimmt und die Äußerungen ins Positive wandelt.


Belohnungen einbauen

Zuletzt ist es von großer Wichtigkeit, dass man sich regelmäßig für das Erledigen von Aufgaben belohnt. So wird noch einmal das positive Gefühl verstärkt, wenn eine Arbeit geschafft ist. In der Folge geht man deutlich motivierter an neue Arbeiten heran. Dies resultiert zum einen aus den positiven Erinnerungen und zum anderen aus der freudigen Erwartung auf die neue Belohnung.

Bildnachweis: © www.helenesouza.com/ PIXELIO www.pixelio.de


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